Die Aufgabe lautete, in Anlehnung an die Kunst der Moderne und der Postmoderne, Malerei als Ereignis aufzufassen. In einem ersten Schritt suchten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 10a nach Strategien und Techniken, die sich ohne Anlehnung an einen Gegenstand aus dem Material und den auch unkonventionellen Werkzeugen heraus in hohem Maße in die Gestaltung einmischten: Spritzer, Tupf- und Fließspuren, Abdrücke, gestische Pinselstriche.
In einem zweiten Schritt sollten diese Texturen und Strukturen dann in eine selbst gefundene Gegenständlichkeit überführt werden: Das unerwartete, eigene Bild, das ohne vorgefassten Plan auf der Leinwand (hier: kaschierte Styroporplatten) entstand. Die Bilder gerieten sehr ausdrucksstark, subjektiv und individuell – wie manches Werk der Kunst des letzten Jahrhunderts.
Werner Bloß
Werke:
Dario Dorando
Jessica Hertlein
Nina Wurzinger
Simon Geißler
Laura Klebl / Michaela Beck
Amelie Schüssel / Samara Hoh
Benedikt Griesbeck / Matthias Spiegel
Jonas Eurich
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