Nachdem wir am Samstag, den 12. März, um 7 Uhr losgefahren sind, kamen wir endlich gegen 15 Uhr in Frankreich an und wurden von unseren Gastfamilien sehr herzlich in Empfang genommen. Das restliche Wochenende haben wir mit unseren Austauschpartnern verbracht und beispielsweise den Karnevalsumzug in Stenay angeschaut.

Am Montagmorgen mussten die französischen Schüler ganz normal in die Schule gehen, während wir zu einem Frühstück mit der Schulleitung des Collège Alfred Kastler eingeladen wurden. Anschließend bekamen wir eine sehr interessante Führung durch das Schulgelände. Dieses war vollkommen anders aufgebaut als unsere Schule, doch wir haben uns sehr schnell zurechtgefunden. Am späten Vormittag waren wir ins Rathaus eingeladen und haben mit dem Bürgermeister gesprochen. Den Nachmittag haben wir in der Schule verbracht und einen kurzen Einblick in den französischen Unterricht bekommen. 

Auch den darauffolgenden Tag waren wir in der Schule und uns wurde noch einmal deutlich, dass es in Frankreich wirklich jeden Tag Nachmittagsunterricht gibt.

Am Mittwoch wurden wir durch das Biermuseum in Stenay geführt, das sich mit der Geschichte und der Technik des Bierbrauens beschäftigt. Doch leider durften wir nichts probieren! Danach hatten wir noch ein bisschen Freizeit in Stenay. Den restlichen Tag haben wir bei unseren Austauschfamilien verbracht.

Am Donnerstag haben wir uns mit unseren Lunchpaketen auf den Weg nach Nancy gemacht. Dort haben wir zunächst eine Führung im Musée de l’École de Nancy bekommen und so einen umfassenden Einblick in den Jugendstil erhalten. Anschließend ging es zum Place Stanislas, wo wir eine Mittagspause machen konnten. Anschließend durften wir uns auf eigene Faust im Stadtzentrum umsehen und Souvenirs kaufen. Am frühen Abend ging es dann wieder zurück zu unseren Gastfamilien. 

Am Freitag waren wir dann bis mittags mit unseren Austauschpartnern in der Schule. Nach dem Mittagessen, das wir wie auch an den anderen Tagen in der Mensa serviert bekamen, haben wir eine Stadtrally in Stenay gemacht. Danach hatten wir noch ein bisschen Freizeit, um uns im Stadtzentrum umzuschauen. Abends ging es wieder zurück zu unseren Familien.

Das restliche Wochenende haben wir wieder bei unseren Gastfamilien verbracht und tolle Ausflüge gemacht. So ging es beispielsweise nach Belgien oder nach Verdun. 

Am Montag, den 21. März, kam dann der Moment des Abschieds, der für viele von uns sehr tränenreich war. Dennoch ging es pünktlich um 8 Uhr zurück in Richtung Wendelstein. Als wir dann endlich dort angekommen sind, haben wir uns einerseits zwar sehr gefreut, endlich wieder unsere Familien zu sehen, wir waren aber auch traurig, dass diese tolle Zeit vorbei war!

Fabian Budach und Johannes Doßler, 8e