Die Paketaktion zugunsten bedürftiger Kinder und Familien in Osteuropa, die es bereits seit der Eröffnung des Gymnasiums vor zwei Jahren gibt, hat sich inzwischen als feste Tradition in der Vorweihnachtszeit etabliert.

Die von den Johannitern initiierte und organisierte Hilfsmission ruft dazu auf, für bedürftige Kinder und Familien Warenpakete zu schnüren, die dann in Länder wie Albanien, Bosnien, Moldawien und Rumänien transportiert und direkt vor Ort an die Empfänger verteilt werden.

Im nunmehr dritten Jahr der Wendelsteiner Weihnachtsspendenaktion kamen diesmal über 230 Pakete – und damit noch einmal mehr als im Vorjahr – zusammen. Das Interesse, osteuropäischen Familien gerade in der kalten Jahreszeit zu helfen, besser über die Runden zu kommen, ist damit unvermindert hoch.

Im gesamten Dezember waren immer wieder Schüler, Eltern und Lehrkräfte zu beobachten, die schwere Pakete ins Schulgebäude transportierten. Aufgrund ihrer Erfahrung in der Auslandsarbeit haben die Johanniter eine Packliste mit dringend benötigten Lebensmitteln und Hygieneartikeln  erstellt, so dass auch die Wendelsteiner Kartons hauptsächlich mit Mehl, Zucker, Reis, Schokolade, Duschgel, Zahnbürsten und anderen Artikeln des täglichen Bedarfs bestückt waren. Natürlich darf den Päckchen auch ein kleines Geschenk, wie beispielsweise Buntstifte, ein Malblock oder Spielzeug als Weihnachtsüberraschung für die Kinder beigefügt werden.