Die Klasse 7a im Skilager

Am 13. Januar 2013 war es endlich soweit: Die Klasse 7a startete früh um 6.30 Uhr Richtung Steiermark/Österreich.  An der Talstation der Gondelbahn „Galsterberg“ angekommen, musste das gesamte Gepäck in die Gondelbahn geladen werden. Unsere Unterkunft, das „Bottinghaus“, konnte nämlich nur mit der Gondelbahn erreicht werden.

 

Nachdem wir oben angekommen waren, durften wir unsere Zimmer beziehen, die Koffer abstellen und uns kurz umschauen, bevor es Mittagessen gab. Nach dem Mittagessen ging es zum Umziehen und auf die Piste …? Zunächst konnten wir uns nach Selbsteinschätzung unseres Skifahrkönnens in 3 Gruppen einteilen, anschließend fuhren wir am Übungslift einige Male und wurden nach „Können“ in die Gruppen verteilt. Nach 2 bis 3 gefahrenen Abfahrten war der Nachmittag schon wieder vorbei und es ging zurück zum Bottinghaus. Dort angekommen wurde geduscht, ein wenig Poker gezockt und dann gab es auch schon Abendessen. Für unser Abendprogramm wurden wir in Gruppen eingeteilt. U.a. gab es eine Gruppe „Bürgermeister“, „Touristen“, „Umweltschützer und Bergbauer“ und „Hoteliers“. In diesen Gruppen mussten wir im Verlauf der Woche Aufgaben erledigen – jede Gruppe aus ihrer ganz speziellen Sicht, z.B. als Touristen.

Ein typischer Tag im Skilager hatte folgenden Ablauf:

8 Uhr Frühstück, danach anziehen und fertig machen für die Piste,

9 Uhr Ski anschnallen und Abfahrt direkt von unserem Haus aus.

Mittags dann zurück zum Bottinghaus, Mittagessen (was sehr lecker war – Skiifahren macht hungrig!) und dann eine Mittagspause zum Chillen, Pokern o.ä.

Es gab einen Aufenthaltsraum, in dem man Gesellschaftsspiele machen oder Billiard, Tischtennis und Kicker spielen konnte.

Am Nachmittag ging es dann nochmal zum Schifahren. Im Verlauf der Woche gab es dann 4 Skigruppen.

Nach dem Schifahren war duschen angesagt, dann hatten wir wieder Freizeit bis zum Abendessen (war wieder eine warme Mahlzeit!). 

Am Abend gab es verschiedene Programme. Einmal kamen z.B. zwei Herren, die uns etwas über die Lawinengefahr in den Bergen, verschiedene Schneearten und Umweltschutz erzählten. Einen anderen Abend haben wir in unseren Gruppen ein Plakat erstellen sollen zum Thema „Bau eines Panoramahotels“. Dann haben wir natürlich gleich zu Beginn der Skiwoche die Regeln am Berg gelernt und uns einen Film dazu angeschaut. Einmal stand ein Spieleabend auf dem Programm, bei dem wir würfeln und dann Aufgaben im Haus erledigen mussten. Wer als erstes 60 Punkte erreichte, hatte gewonnen. Am letzten Abend durfte schließlich jedes Zimmer ein Spiel, Quiz, Black Stories etc. vorbereiten und wir  gestalteten einen „Bunten Abend“.

 

Mein Fazit für das Schilager: Mir hat es sehr gut gefallen, ich hatte viel Spaß, v. a. beim Skifahren – das Schigebiet könnte ein wenig größer sein… Ansonsten durften wir alle Pisten fahren und der Schnee war "1A". Unsere Unterkunft war klasse, v.a. weil wir direkt an der Piste gewohnt haben. Das Essen war gut und ich würde gerne nächstes Jahr wieder ins Skilager!

 

Maximilian Distler, 7a